Welcome! - How Germans Live and What They Believe

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Welcome! willkommen! How Germans live and what they believe Wie Deutsche leben und glauben


Welcome! This magazine is an offer. It has come about because people from other countries have told us that they wonder about some things in Germany. That’s not surprising, because in every culture a lot happens according to rules which all the locals know well, but are not written down explicitly anywhere. Such rules and values ​​exist everywhere. We want to describe some of the ones in Germany in this magazine. Of course, some Germans behave differently. But here we present typical behaviour. Many observations have come from people from other countries. We authors imagine we have met you, perhaps on the train or in a café – or maybe we would be sitting at dinner and

chatting. And of course we have actually already sat down with people from many different other countries and listened to them and explained things to them. We have published this booklet consciously as Christians, as people who follow Jesus. We have written something about this in this booklet, because many questions have been asked about our faith. Many Germans are eager to meet you. They are looking forward to getting to know something of your culture. Many appreciate for example the sense of hospitality and importance attached to family, which people from other countries bring to Germany. We look forward to a happy co-existence.

We imagine we would be sitting at dinner and chatting

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Welcome – ‫ – !بيحرت‬willkommen!


willkommen! Dieses Magazin ist ein Angebot. Es ist entstanden, weil uns Menschen aus anderen Ländern gesagt haben, dass sie sich über manches in Deutschland wundern. Das ist nicht überraschend: In jeder Kultur passiert vieles nach Regeln, die alle Einheimischen innerlich kennen, die aber nirgendwo ausdrücklich aufgeschrieben sind. Solche Regeln und Werte gibt es überall. Einige aus Deutschland möchten wir in diesem Heft beschreiben. Natürlich verhalten sich manche Deutsche auch anders. Aber hier sind typische Verhaltensweisen dargestellt. Etliche Beobachtungen haben uns auch Menschen aus anderen Ländern erzählt. Wir Autoren stellen uns vor, Sie und wir hätten uns im Zug oder im Café kennengelernt – oder wir säßen vielleicht beim Essen und würden uns unterhalten. Und natürlich saßen wir tatsächlich schon mit Menschen aus ganz verschiedenen anderen Ländern am Tisch und haben zugehört und erzählt. Wir veröffentlichen dieses Heft bewusst als Christen, als Menschen, die Jesus nachfolgen. Auch dazu schreiben wir in diesem Heft etwas. Denn auch zu unserem Glauben haben wir am Esstisch schon viele Fragen gehört. Viele Deutsche freuen sich auf echte Begegnungen mit Ihnen. Freuen sich darauf, auch etwas von Ihrer Kultur kennenzulernen. Viele schätzen zum Beispiel den Sinn für Gastfreundschaft und Familie, den Menschen aus anderen Ländern mit nach Deutschland bringen. Wir freuen uns auf ein gutes Zusammenleben.

Welcome – ‫ – !بيحرت‬willkommen!

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This is how the Germans think So ticken die Deutschen

Good day! In Germany, people greet each other with „Hallo“ (Hello) or more politely: „Guten Tag“ (Good day!). When parting, they say „Auf Wiedersehen“ (Goodbye) or „Tschüs“ (Bye). If you meet up with a single person or a small group, you shake hands with each of them. While doing so you look the person briefly in the eye. Even men and women shake each other‘s hands. Among friends, you can hug as well.

Arrive on time It is very important to Germans to be punctual. If you notice that you are going to be more than five minutes late, it’s polite to call briefly to let the other person(s) know. A lack of punctuality is interpreted as a lack of respect, because the person(s) you are meeting has/have taken time to meet you.

German often speak to each other in a very direct way. To honestly say what one thinks, is important to Germans. Also criticism of others, even bosses is expressed, for example, at work. This is not meant to be nasty but is intended to help everyone get on well with each other and to improve work. Therefore, you are also allowed to say honestly whether you want to have something that is offered, or not. If you do not want to have something, you say: „Nein danke“ (No thanks.) If you want to have something, you say: „Ja, bitte“ or „Ja, gerne“ (Yes, please). If you want to have just a little, you can say: „Nur ein bisschen, bitte.“ (Just a little, please.)

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Talk openly


Guten Tag! In Deutschland begrüßt man sich gerne mit „Hallo“ oder noch höflicher: „Guten Tag“. Zum Abschied sagt man „Auf Wiedersehen“ oder „Tschüs“. Trifft man sich mit einer einzelnen Person oder einer kleinen Gruppe, schüttelt man jedem die Hand. Dabei sieht man sich kurz in die Augen. Auch Frauen und Männer schütteln sich gegenseitig die Hände. Unter Freunden kann man sich auch umarmen.

Pünktlich kommen Es ist Deutschen sehr wichtig, pünktlich zu sein. Wenn man merkt, dass man mehr als fünf Minuten zu spät kommt, ist es höflich, kurz anzurufen und Bescheid zu sagen. Unpünktlichkeit wird als mangelnder Respekt verstanden, weil der andere sich Zeit für die Verabredung genommen hat.

Offen reden Deutsche sprechen oft sehr direkt miteinander. Ehrlich zu sagen, was man denkt, ist Deutschen wichtig. Auch Kritik am anderen und sogar an Chefs wird geäußert, zum Beispiel bei der Arbeit. Das ist nicht böse gemeint, sondern soll helfen, gut miteinander umzugehen und die Arbeit zu verbessern. Deshalb darf man auch ehrlich sagen, ob man etwas haben möchte, was einem angeboten wird, oder nicht. Wenn man etwas nicht haben möchte, sagt man: „Nein, danke.“ Wenn man etwas annehmen möchte, sagt man: „Ja, bitte“ oder „Ja, gerne“. Wenn man nur ein wenig haben möchte, kann man sagen: „Nur ein bisschen, bitte.“

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Guarding privacy It is not meant unfriendly when Germans maintain their private sphere. On the bus they like to sit alone; in their office they close their door and on the street many do not want to be approached by people they do not know. Parents want this privacy for their children. It is not customary to give children from the neighbourhood sweets or to touch them. It is better to ask the parents whether they mind beforehand.

At noon, in the evening and on Sundays – ssh! This is also related to the fact that Germans like it quiet. Especially at night after 10pm it is perceived as rude if someone listens to loud music or talks loudly. Also at lunchtime and on Sunday Germans try to be quiet. Their leisure time and weekend are important to them. After school or work many meet and play sports or music together. There, many get to know new friends. 6

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Gerne privat Es ist nicht unfreundlich gemeint, wenn Deutsche ihre Privatsphäre wahren. Im Bus sitzen sie gern allein, im Büro schließen sie ihre Tür und auf der Straße möchten viele nicht von Menschen angesprochen werden, die sie nicht kennen.

Auch für ihre Kinder wünschen sich Eltern diese Privatsphäre. Es ist nicht üblich, Kindern aus der Nachbarschaft Süßigkeiten zu schenken oder sie zu berühren. Lieber vorher die Eltern fragen, was in Ordnung ist.

Mittags, abends und sonntags lieber ruhiger Deutsche darauf, dass es ruhiger ist. Ihre Freizeit und ihr Wochenende sind ihnen wichtig. Nach der Schule oder Arbeit treffen sich viele und machen Sport oder Musik zusammen. Dort lernen viele auch neue Freunde kennen.

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Das hängt auch damit zusammen, dass Deutsche es gern ruhig mögen. Vor allem abends nach 22 Uhr wird es als unhöflich empfunden, wenn jemand laut Musik hört oder sich laut unterhält. Auch in der Mittagszeit und am Sonntag achten

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In traffic In Germany, most people obey the traffic rules. Germans like joking that they can be recognized abroad because they are the only ones who stand at a red light when no car is coming. They especially want to set an example for children. But Germans are also a bit proud that the traffic system works well and that the rate of accidents is continually decreasing. If there are no other signs, traffic coming from the right has right of way on German roads. It is forbidden to make phone calls while driving. Everyone has to put their seat belts on. Children must sit in certain child seats appropriate for their age/size, otherwise they are not allowed to travel in a car.

Bus and train Each city has their own system for buses and trams, which differ slightly. They are usually on time. Transit times are displayed at the stops. You can usually buy tickets for commuter trains and for the underground at a machine, sometimes at a counter. Sometimes you have to stamp your ticket before getting on. Most people are helpful if you ask them for a bit of help. Tickets are not always checked, but if you get caught without a ticket you have to pay a fine.

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Im Straßenverkehr

Bus und Bahn

In Deutschland halten sich die meisten an die Verkehrsregeln. Deutsche witzeln gern darüber, dass sie sich im Ausland daran erkennen, dass sie die einzigen sind, die an einer roten Ampel stehen bleiben, obwohl kein Auto kommt. Vor allem Kindern will man damit Vorbild sein. Aber Deutsche sind auch ein bisschen stolz darauf, dass der Verkehr funktioniert und immer weniger Unfälle passieren. Wenn es keine anderen Schilder gibt, gilt im deutschen Straßenverkehr: Wer von rechts kommt, hat Vorfahrt. Es ist verboten, während der Fahrt mit dem Handy zu telefonieren. Jeder muss sich anschnallen. Kinder brauchen bestimmte Kindersitze für ihr Alter, sonst dürfen sie nicht mitfahren.

In jeder Stadt gilt ein etwas anderes System für Busse und Bahnen. Sie fahren überwiegend pünktlich. Fahrtzeiten stehen an den Haltestellen. Fahrkarten für S-Bahnen und U-Bahnen kauft man sich meist an einem Automaten, manchmal auch an einem Schalter. Manchmal muss man Fahrkarten auch vor der Fahrt abstempeln. Die meisten Leute sind hilfsbereit, wenn man sie fragt, ob sie einem kurz helfen würden. Fahrkarten werden nicht immer kontrolliert, wenn man aber doch ohne Fahrschein erwischt wird, muss man Strafe zahlen .

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HAMBURG. GERMANY`S BIGGEST PORT. DEUTSCHLANDS GRÖßTER HAFEN.

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Food and drink In Germany many people like drinking alcohol. It is also accepted in public. But there are also many who do not drink alcohol. It’s always OK to refuse alcohol. The cheapest supermarkets are Aldi, Penny and Lidl (“Discounters”). Among slightly more expensive supermarkets are ones called Edeka, Rewe, Marktkauf, Kaufland, Sky and Tegut. There are also markets with fruits and vegetables one or more times during the week. Especially in larger towns there are also Turkish and Arab shops with foods that are halal.

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Typical food in Germany is the many varieties of sausage and bread. A lot of pork is also eaten. If you are not sure, you can always ask. Many Germans are vegetarian, so there are dishes without meat almost everywhere. Eating or passing something with your left hand is not perceived as unseemly, it is quite normal. By contrast, it is considered rude if you slurp loudly while eating or reach far across the table. If you need something that you can not reach yourself, you ask politely. You should also ensure that no crumbs fall on the ground.

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Essen und trinken Typisch in Deutschland sind die vielen Sorten Wurst und Brot. Es wird auch viel Schweinefleisch gegessen. Wenn man nicht sicher ist, kann man immer gerne nachfragen. Viele Deutsche ernähren sich auch vegetarisch, deshalb gibt es fast überall auch Gerichte ohne Fleisch. Mit der linken Hand zu essen oder etwas zu reichen, wird nicht als unschicklich empfunden, es ist ganz normal. Dagegen wird es als unhöflich angesehen, wenn man beim Essen stark schlürft oder weit über den Tisch langt. Wenn man etwas braucht, das man selbst nicht erreichen kann, bittet man höflich darum. Man achtet darauf, dass keine Krümel auf den Boden fallen. In Deutschland wird gern Alkohol getrunken. Auch in der Öffentlichkeit ist das akzeptiert. Es gibt aber auch viele, die keinen Alkohol trinken. Es ist immer in Ordnung, Alkohol abzulehnen. Die günstigsten Supermärkte sind Aldi, Penny und Lidl („Discounter“). Etwas teurere Supermärkte heißen zum Beispiel Edeka, Rewe, Marktkauf, Kaufland, Sky, Tegut und andere. Daneben gibt es ein oder mehrmals in der Woche Märkte mit Obst und Gemüse. Vor allem in größeren Orten gibt es auch türkische und arabische Läden mit Lebensmitteln, die halal sind.

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Celebrate!

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Es wird gefeiert!

Most public holidays in Germany originate from the Christian faith. Many Germans do not officially belong to a Christian church anymore. Nevertheless, the public holidays still play a major role. They are often celebrated in the family.

Christmas: birthday candles for Jesus The most important family celebration in Germany is Christmas. Children especially are always looking forward to it for a long time. The four weeks before are called Advent. Christmas is Jesus’s birthday. He was born about 2000 years ago in a stable in Bethlehem. His family had travelled there and only found a stable to stay in and Mary laid him in a manger. This is shown in many pictures: The newborn child is in the manger, next to him we see his mother Mary, and Joseph, her husband. Sometimes animals are also shown in the stable: an ox and a donkey. The birth of Jesus is a happy occasion and you can often hear festive music in many places. There are many Christmas carols. Houses are decorated, you can stroll through Christmas fairs and everywhere there are lights and candles. They are a sign that Jesus is the light. In the Bible, Jesus says of himself: “I am the light of the world. Whoever follows me will never walk in darkness, but will have the light of life.” (The Bible. John 8:12). On Christmas Eve, 24 December, many families go to church together in the afternoon. After that there is a special festive meal at home and all receive presents.


Die meisten Feiertage in Deutschland gehen auf den christlichen Glauben zurück. Viele Deutsche gehören offiziell keiner christlichen Kirche mehr an. Trotzdem spielen die Feiertage noch eine große Rolle. Sie werden oft in der Familie gefeiert.

Weihnachten: Geburtstagskerzen für Jesus Das wichtigste Familienfest in Deutschland ist Weihnachten. Besonders die Kinder freuen sich immer schon lange darauf. Die vier Wochen davor heißen Adventszeit. Weihnachten ist das Geburtstagsfest für Jesus. Er wurde vor über 2000 Jahren in einem Stall in Bethlehem geboren. Dort hatte seine Familie unterwegs eine notdürftige Unterkunft gefunden und Maria legte ihn in die Futterkrippe. Das ist auf vielen Bildern dargestellt: Das neugeborene Kind liegt in der Futterkrippe, daneben sehen wir Maria, seine Mutter, und Joseph, ihren Mann. Manchmal werden auch noch die Tiere im Stall gezeigt: Ochse und Esel. Die Geburt von Jesus ist ein fröhlicher Anlass, deshalb ist überall Musik zu hören. Es gibt viele Weihnachtslieder. Häuser werden geschmückt, man bummelt über Weihnachtsmärkte und überall sind Lichter und Kerzen. Sie sind ein Zeichen dafür, dass Jesus das Licht ist. In der Bibel sagt Jesus über sich: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben“ (Die Bibel. Johannes 8,12). An Heiligabend, dem 24. Dezember, gehen viele Familien nachmittags zusammen in den Gottesdienst. Danach gibt es zu Hause ein besonderes Festessen und alle bekommen Geschenke.

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Easter: sin and death are defeated

Pentecost: The Spirit comes, and the Church is born

Easter is the greatest Christian festival because it reminds us of the most important message of the Christian faith: Jesus, the Messiah, the

After Jesus was resurrected, he talked a lot with his disciples, and they could see that he was really alive again. Shortly thereafter, he

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Saviour sent by God and our Lord, died and rose again, so that sin and death are defeated once and for all. Thus man can live at peace with God and be with him after death. Easter is celebrated in the spring, when nature awakens after winter and everything becomes green again. It is a sign of Jesus and his resurrection.

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returned to heaven. The disciples continued to meet regularly to pray. At one meeting there was a mighty roaring in the room and what looked like little flames settled on them all. They were filled with the Holy Spirit. This was also evidenced by the fact that they were suddenly able to speak different languages​, ​and the people in the town who came from different countries were able to understand them. The Bible tells us that on that day about 3,000 people began to believe in Jesus, and joined the Christians. Pentecost reminds us of this: the coming of the Holy Spirit and the emergence of the Christian Church.


Ostern: Sünde und Tod werden besiegt Ostern ist das höchste christliche Fest. Denn es erinnert an die wichtigste Nachricht des christlichen Glaubens: Jesus, der Messias und von Gott gesandte Retter und Herr, ist gestorben und wieder auferstanden, damit die Sünde und der Tod ein für alle Mal besiegt sind. So kann der Mensch mit Gott in Frieden leben und nach dem Tod bei ihm bleiben. Ostern wird im Frühling gefeiert, wenn die Natur nach dem Winter erwacht und alles wieder grün wird. Sie ist ein Zeichen für Jesus und seine Auferstehung.

Pfingsten: Der Geist kommt und die Kirche entsteht Nachdem Jesus auferstanden war, redete er viel mit seinen Jüngern und sie konnten sehen, dass er wirklich wieder lebendig war. Kurz darauf kehrte er in den Himmel zurück. Die Jünger trafen sich weiterhin regelmäßig zum Beten. Bei einer Versammlung brauste es gewaltig im Raum und etwas Flammenartiges ließ sich auf alle nieder. Sie wurden vom Heiligen Geist erfüllt. Das zeigte sich auch darin, dass sie plötzlich verschiedene Sprachen sprechen konnten und die Leute in der Stadt, die aus den verschiedensten Ländern kamen, sie verstehen konnten. Die Bibel berichtet, dass an diesem Tag ungefähr 3.000 Menschen begannen, an Jesus zu glauben, und sich den Christen anschlossen. Daran erinnert das Pfingstfest: an das Kommen des Heiligen Geistes und das Entstehen der christlichen Kirche.

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The Ten Commandments In the Bible it is told that God himself gave Moses and his people laws. They have also influenced the legal system in Germany, and are known as The Ten Commandments.

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1. “I am the Lord your God, who brought you out of Egypt, out of the land of slavery. You shall have no other gods before me. (...) 2. You shall not misuse the name of the Lord your God, for the Lord will not hold anyone guiltless who misuses his name. 3. Remember the Sabbath day by keeping it holy. Six days you shall labour and do all your work, but the seventh day is a sabbath to the Lord your God. (...) 4. Honour your father and your mother, so that you may live long in the land the Lord your God is giving you. 5. You shall not murder. 6. You shall not commit adultery. 7. You shall not steal. 8. You shall not give false testimony against your neighbour. 9. You shall not covet your neighbours house. 10. You shall not covet your neighbours wife, or his male or female servant, his ox or donkey, or anything that belongs to your neighbour. The Bible. Exodus 20:2–17

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The Bible also says that people are not able to keep all the commandments by themselves: “Whoever keeps the whole law and yet stumbles at just one point is guilty of breaking all of it” (The Bible, James 2:10). But God found a way how people, who have become guilty, are able to be pure again: God had promised in Scripture that Jesus would be raised from the dead and would die no more. Jesus was sacrificed “like a lamb” and so took, once and for all, the shame on himself. Everyone who trusts in him is freed from all guilt and declared righteous (The Bible. Acts 13:34–39).


Die Zehn Gebote In der Bibel lesen wir, dass Gott selbst Mose und seinem Volk Gesetze gab. Sie haben auch das Rechtssystem in Deutschland geprägt und sind bekannt als „Die Zehn Gebote“. 1. „Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat. Du sollst außer mir keine anderen Götter haben. (...) 2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. 3. Denk an den Sabbat und heilige ihn. Sechs Tage in der Woche sollst du arbeiten (...), der siebte Tag aber ist ein Ruhetag für den Herrn, deinen Gott. 4. Ehre deinen Vater und deine Mutter. Dann wirst du lange in dem Land leben, das der Herr, dein Gott, dir geben wird. 5. Du sollst nicht töten. 6. Du sollst nicht die Ehe brechen. 7. Du sollst nicht stehlen. 8. Du sollst keine falsche Aussage über einen deiner Mitmenschen machen. 9. Du sollst den Besitz deines Nächsten nicht begehren: weder sein Haus, 10. noch seine Frau, seinen Sklaven, seine Sklavin, sein Rind, seinen Esel oder sonst etwas, das deinem Nächsten gehört.“

Die Bibel. 2. Mose 20,2-17

In der Bibel steht auch, dass Menschen aus sich selbst heraus gar nicht alle Gebote einhalten können. Aber Gott fand einen Weg, wie Menschen, die schuldig geworden sind, wieder rein werden können. Jesus wurde geopfert „wie ein Lamm“ und nahm so ein für alle Mal die Schande auf sich. „Wer an ihn glaubt, wird von aller Schuld frei und vor Gott gerecht gesprochen“ (Die Bibel. Apostelgeschichte 13,34-39).

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Germany – practical, punctual, environmentally friendly Deutschland – praktisch, pünktlich, umweltfreundlich Government agencies: sometimes complicated but fair Government offices close on time in Germany. So it is good to know the opening times and to get there at least half an hour before closing time. Forms and offices can be very complicated. The reason for this is that everything happens according to fixed procedures, so that all are treated equally and fairly. This, of course, unfortunately takes time. It is against the law to bribe someone and you can very easily get into trouble for it.

School: Compulsory from the age of six

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Education is compulsory in Germany. That is, each child is registered at a school by the age of six. All children usually go to primary school for four years (sometimes for six). Then they switch to a secondary school, which they attend for another six to nine

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years. Students wishing to go on to University must conclude with “Abitur” – the highest qualification. School is compulsory. Children are only allowed to stay at home if they are sick, otherwise they must go to school. Attendance at a school is free of charge. At the age of two or three years most children go to a “Kindergarten” or a daycare centre (“Kita”). This is voluntary, but it is recommended so that children learn to speak German well.


Ämter: manchmal kompliziert, aber fair Ämter schließen in Deutschland pünktlich. Deshalb ist es gut, die Öffnungszeiten zu kennen und lieber mindestens eine halbe Stunde vor Schließung zu kommen. Formulare und Ämter können sehr kompliziert wirken. Der Grund dafür ist, dass alles nach festen Abläufen passiert, damit alle gleich und fair behandelt werden. Das kostet natürlich leider Zeit. Es ist gegen das Gesetz, jemanden zu bestechen und man kann sehr leicht Ärger dafür bekommen.

Schule: Ab sechs Jahren Pflicht Es besteht eine Schulpflicht in Deutschland. Das heißt, jedes Kind wird mit sechs Jahren in der Schule angemeldet. Alle Kinder gehen meist vier (manchmal sechs) Jahre lang in die Grundschule. Danach wechseln sie auf eine weiterführende Schule, die sie weitere sechs bis neun Jahre besuchen. Wer studieren möchte, muss mit dem Abitur abschließen. Schule ist Pflicht. Es ist nur erlaubt, zu Hause zu bleiben, wenn man krank ist, sonst müssen Kinder in die Schule gehen. Der Schulbesuch ist kostenlos. Mit zwei oder drei Jahren gehen Kinder meist in einen Kindergarten oder eine Kindertagesstätte („Kita“). Das ist freiwillig, wird aber empfohlen, damit Kinder lernen, gut Deutsch zu sprechen.

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Berlin. Parliament Building. // Reichstagsgebäude.

Law: all are free and equal State and religion Freedom and equality are among the highest are separate values ​​in the German fundamental laws – the country’s constitution. All human beings have the same dignity and all human beings are free. They can say what they think, are free to decide according to their conscience and are equal before the law. This freedom stops where the freedom of another person starts being limited.

Free to give your opinion Freedom also means that anyone may give their own opinion – even if it is directed against authorities and religions, even if it is perceived as tasteless. Women wearing short skirts or couples kissing is part of everyday life in Germany. Taking pictures of individuals without permission is considered as impolite.

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In Germany there is freedom of religion. The state and religion are separate. Thus, every person may choose their faith freely. Europe has been shaped by the Christian faith. The Bible is about loving God and your neighbour as yourself. Therefore neighbourly love is one of the fundamental values ​​in Germany. Basically this includes treating others with respect and honesty.

Men and women are allowed the same “All human beings are equal before the law,” it says in the Fundamental Law. And: “Men and women have equal rights”. Women are allowed to do and say the same things that men are allowed. There are very strict laws prohibiting violence against women and children. Children have a right to an upbringing without smacks and other violence. This is very important to Germans also in everyday life.


Gesetz: Alle sind frei und gleich Freiheit und Gleichheit gehören zu den höchsten Werten im deutschen Grundgesetz, der Verfassung des Landes. Alle Menschen haben dieselbe Würde und alle Menschen sind frei. Sie können sagen, was sie denken, können frei nach ihrem Gewissen entscheiden und sind gleich vor dem Gesetz. Diese Freiheit hört da auf, wo die Freiheit eines anderen Menschen beschränkt wird.

Frei die Meinung sagen Freiheit bedeutet auch, dass jeder die eigene Meinung sagen darf. Auch wenn sie sich gegen Autoritäten und Religionen richtet, sogar wenn sie als geschmacklos empfunden wird. Wenn Frauen kurze Röcke tragen oder Paare sich küssen, gehört das in Deutschland zum Alltag. Privatpersonen ohne Erlaubnis zu fotografieren wird als unhöflich empfunden.

Staat und Religion sind getrennt In Deutschland herrscht Religionsfreiheit. Der Staat und die Religion sind getrennt. Deshalb darf jeder Mensch seinen Glauben frei wählen. Europa wurde vom christlichen Glauben geprägt. In der Bibel geht es darum, Gott zu lieben und den Nächsten wie sich selbst. Deshalb gehört die Nächstenliebe zu den Grundwerten in Deutschland. Dazu gehört, anderen grundsätzlich mit Respekt und Ehrlichkeit zu begegnen.

Männer und Frauen dürfen dasselbe „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“, heißt es im Grundgesetz. Und: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“. Frauen dürfen in allem dasselbe tun, sagen und lassen, was Männer dürfen. Es gibt sehr strenge Gesetze gegen Gewalt an Frauen und Kindern. Kinder haben ein Recht auf eine Erziehung ohne Schläge und andere Gewalt. Das ist Deutschen auch im Alltag ganz wichtig.

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Environment: rubbish in the bin, save energy Being environmentally friendly is very important to Germans. They separate their waste so that it can be recycled. When outside, most also do not simply throw rubbish on the ground. If there is no bin they keep their rubbish until they see the next bin or take it home.

Germans also save energy wherever possible. Therefore, they shut refrigerators at home and in the supermarket quickly after they have taken something out. When they open their windows to air, they turn down the heating. They do not run water unnecessarily long. Because conservation is very important to many people in Germany, they often find it disrespectful if others do not make any effort.

Umweltschutz: Müll in die Tonne, Energie sparen Sich um die Natur zu kümmern, ist Deutschen sehr wichtig. Sie trennen ihren Müll, damit er recycelt werden kann. Die meisten werfen auch draußen Müll nicht einfach auf die Erde. Wenn es keinen Mülleimer gibt, behalten sie ihren Müll, bis sie die nächste Mülltonne sehen oder nehmen ihn mit nach Hause. Auch Energie sparen Deutsche nach Möglichkeit. Deshalb schließen sie Kühlschränke zu Hause und im Supermarkt schnell wieder, wenn sie etwas rausgeholt haben. Wenn sie ihre Fenster öffnen, um zu lüften, schalten sie die Heizung herunter. Sie lassen Wasser nicht unnötig lange laufen. Weil vielen in Deutschland der Umweltschutz sehr wichtig ist, empfinden sie es häufig als respektlos, wenn andere sich nicht daran halten.

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What do these symbols mean?

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This sign indicates a stop for S-Bahnen (commuter trains), underground trains or trams, and that you have to go down stairs to get to it. It is always helpful to remember the end station of the line that you have to use, so you travel in the right direction. Tickets must almost always be bought from the machine. It is best to ask someone before getting on: “Where can I get a ticket?”

Parking places and seats on the bus with this sign are reserved for wheelchair users and other people with disabilities and should be kept free. One also makes space for pregnant women and the elderly.

Here you will find a toilet (but not a shower). Relieving oneself in public can be punished. Toilet paper is put into the toilet; any other waste (including hygiene items) in the nearby bin.

Parkplätze und Sitze im Bus mit diesem Zeichen sind für Rollstuhlfahrer und andere Menschen mit Behinderungen reserviert und sollen freigelassen werden. Auch für Schwangere und ältere Menschen macht man Platz.

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Hier findet man eine Toilette (nicht aber eine Dusche). In der Öffentlichkeit seine Notdurft zu verrichten, kann bestraft werden. Das Toilettenpaper wirft man in die Toilette, jeden anderen Müll (auch Hygieneartikel) in den Mülleimer daneben.


Was bedeuten diese Symbole? Dieses Schild zeigt an, dass hier S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen („Tram“) fahren und dass man dafür in den Keller, pardon, nach unten gehen muss. Es ist immer hilfreich, sich die Endstation der Linie zu merken, die man benutzen muss, damit man in die richtige Richtung fährt. Die Fahrtzeiten findet man auf den Schildern darunter. Fahrkarten muss man sich fast immer am Automaten ziehen.

In restaurants and train stations smoking is only allowed in certain designated areas. Out of respect, one should not smoke next to children, pregnant women or non-smokers.

In Restaurants und Bahnhöfen darf nur in bestimmten, gekennzeichneten Bereichen geraucht werden. Neben Kindern, Schwangeren und Nichtrauchern raucht man aus Respekt eher nicht.

Usually you can drink the water in Germany quite safely, because it contains no germs. On taps with this sign, however, you should not.

Normalerweise kann man das Wasser in Deutschland unbedenklich trinken, weil es keine Keime enthält. An Wasserhähnen mit diesem Zeichen sollte man allerdings darauf verzichten.

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What do christians believe? © Tatyana1205/iStock

Wie leben Christen ihren glauben?

Would you like tea or coffee? We would like to sit with a cup of tea or coffee and listen to you and talk to you. But we have got to know each other through this magazine.That’s also nice. And so we would like to tell you a little bit here about what we, as Christians, believe. The German constitution, the fundamental law, was written explicitly as the “responsibility before God and men”. We are, from a historical point of view, a Christian country.

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Of course, many people now live here who have other faiths or do not believe in God. In Germany, faith is for many a private matter. One does not talk much about it. Many prefer to express their faith by deeds; by helping others in need. Here we would like to tell something of our faith. We write as committed Christians – as people who want to follow Jesus Christ. We are not perfect, we do not say that we know everything. But we believe in a perfect God and like conversing.


Möchten Sie Tee oder Kaffee? Gerne würden wir Ihnen gerade bei einer Tasse Tee oder Kaffee gegenübersitzen und Ihnen zuhören und reden. Aber wir haben uns zwischen diesen Seiten kennengelernt. Auch das ist schön. Und so möchten wir Ihnen hier ein bisschen erzählen, wie wir als Christen glauben. Die deutsche Verfassung, das Grundgesetz, wurde ausdrücklich in der „Verantwortung vor Gott und den Menschen“ geschrieben. Wir sind historisch gesehen ein christliches Land. Aber natürlich leben mittlerweile viele Menschen auch mit anderem Glauben hier oder glauben auch gar nicht an Gott. In Deutschland ist Glaube für viele Privatsache. Man redet nicht viel darüber. Viele wollen ihren Glauben lieber durch Taten ausdrücken, indem sie anderen in Not helfen. Hier möchten wir gern etwas von unserem Glauben erzählen. Wir schreiben als engagierte Christen, als Menschen, die Jesus Christus nachfolgen wollen. Wir sind nicht vollkommen, wir sagen nicht, dass wir alles wissen. Aber wir glauben an einen vollkommenen Gott und freuen uns, ins Gespräch zu kommen.

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A personal God

Christian faith is based on the Bible. It is the most printed and most widely read book in the world. Bible portions are available in nearly 3,000 languages. Many millions of Bibles are distributed each year. It tells the story of Adam and Eve, Noah and Abraham and of Moses and all the other prophets. The Bible is full of great writings that are worth discovering. There are many prejudices against the Bible. Some say it is outdated and is no longer relevant to our society. Others say parts of the Bible were forged or simply changed. That is not true. The Bible is the best transmitted book from antiquity. The translations of the Bible into today’s languages ​​are very accurate and reliable.

The Bible contains the great story of the creation of the earth and continues until the end of time. At the beginning, the Bible says that God created everything – all people, all animals, all plants. Everything. And he does not just watch; he desires fellowship with mankind. God is described in the Bible as the all-powerful and merciful God, who wants to have a relationship with mankind. He lovingly created a large garden for the first people for them to live in. But something went wrong.

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A holy book

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Ein heiliges Buch Der Glaube der Christen gründet sich auf die Bibel. Sie ist das meistgedruckte und meistgelesene Buch der Welt. Bibelteile gibt es in fast 3.000 Sprachen. Jährlich werden viele Millionen Bibeln verbreitet. Sie erzählt von Adam und Eva, von Noah und Abraham, von Mose und all den anderen Propheten. Die Bibel ist voller großartiger Texte, die sich zu entdecken lohnen. Es gibt manche Vorurteile gegen die Bibel. Manche sagen, sie sei veraltet und passe nicht mehr in unsere Zeit. Andere meinen, Teile der Bibel seien gefälscht oder einfach verändert worden. Das ist nicht wahr. Die Bibel ist das bestüberlieferte Buch der Antike. Die Übersetzungen der Bibel in unsere heutigen Sprachen sind sehr genau und zuverlässig.

Ein persönlicher Gott Die Bibel enthält die große Geschichte von der Erschaffung der Erde bis zum Ende der Zeiten. Am Anfang erzählt die Bibel, dass Gott alles geschaffen hat - alle Menschen, alle Tiere, alle Pflanzen. Alles. Und er guckt nicht einfach nur zu, sondern er wünscht sich Gemeinschaft mit den Menschen. Gott wird in der Bibel als allmächtiger und gnädiger Gott beschrieben, der eine Beziehung mit den Menschen führen möchte. Er hat liebevoll einen großen Garten für die Menschen geschaffen, in dem sie leben sollten. Aber es kam etwas dazwischen.

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Rescue! When people lived in God’s garden, they did not adhere to God’s rules. They wanted to be like God and decide for themselves. Thus sin entered into the world. People therefore have a sinful nature. Because of this, fellowship between God and men was messed up. But throughout the Bible, prophets proclaim a Saviour – someone who cleanses hearts again. This Saviour is Jesus Christ.

Jesus is on the side of the weak

© PeteWill/iStock

Jesus Christ is the major theme in the Bible. He was foretold by the prophets. The Bible tells us about the actions of Jesus: “All the prophets and the law of Moses told about what would happen.” (The Bible. Matthew 11:13). In the town of Bethlehem, he finally comes into the world. The Bible says: Jesus came “to look for the lost and save them” (The Bible. Luke 19:10). The Bible describes that he went to the sick and exhausted, to the sinners and the weak. He healed and even resurrected the dead. And finally, he conquered death itself.

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Es kommt Rettung Als die Menschen in Gottes Garten lebten, hielten sie sich nicht an Gottes Regeln. Sie wollten sein wie Gott und selbst bestimmen. Damit kam die Sünde in die Welt. Der Mensch hat also ein sündiges Wesen. Und damit ist die Gemeinschaft zwischen Gott und Menschen gestört, beschmutzt. Aber überall in der Bibel kündigen Propheten einen Retter an. Jemanden, der die Herzen wieder reinwäscht. Dieser Retter ist Jesus Christus.

Jesus steht auf der Seite der Schwachen Jesus Christus ist das große Thema in der Bibel. Er wurde von den Propheten vorhergesagt. In der Bibel steht über das Handeln von Jesus: „Denn alle Propheten und das Gesetz haben diese Zeit angekündigt“ (Die Bibel. Matthäus 11,13). In der Stadt Bethlehem kommt er schließlich zur Welt. In der Bibel steht: Jesus ist gekommen „um das Verlorene zu suchen und zu retten“ (Die Bibel. Lukas 19,10). Die Bibel beschreibt, dass er zu den Kranken und Ausgestoßen, zu den Sündern und Schwachen gegangen ist. Er hat geheilt und sogar Tote auferweckt. Und schließlich hat er selbst den Tod besiegt.

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Rescue is sure When his time came, Jesus was captured and crucified. His mission was to bring salvation. He was ready for this. The Bible says that he died on the cross, was laid dead in a grave – but rose again after three days. He was alive again. In the Bible, he is “the Lamb of God” because he sacrificed himself and liberated people once and for all from their guilt. He conquered death and sin. Forever. As the only person who has ever been perfect and without sin, Jesus suffered in place of people. He paid for them. Jesus Christ, if you believe in him, can purify your heart. And thus the fellowship that God wanted to have with people from the very beginning is once again possible. The Bible says that whoever believes in him may be sure that he will be with him forever, even after death.

Jesus performed miracles Jesus was born as a human being in a stable, because his family had no better place to go while on a journey. Jesus was a human being. But Jesus says in the Bible again and again that he is more than a man, and equates himself with God. He says: “I am the bread of life” and at another point he even says: “I am the resurrection and the life” (The Bible. John 6.51 and 11.25). Had he been just a man, he could not have said such a thing about himself. In addition, he did miracles that no person could do. One day some people brought a paralytic on a stretcher to him. When he saw their faith, Jesus said to the paralytic, “Take courage,

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my son! Your sins are forgiven.” But a few wise men thought secretly and indignantly: “This fellow is blaspheming!” Knowing their thoughts, Jesus said, “Why do you entertain evil thoughts in your hearts?” So he turned to the paralyzed man and said, “Get up, take your mat and go home.” Then the man got up and went home. When the crowd saw this, they were filled with awe; and they praised God, who had given such authority to man. The Bible. Matthew 9


und die Sünde. Für immer. Als einziger Mensch, der je vollkommen und ohne Sünde war, litt Jesus an Stelle der Menschen. Er hat für sie bezahlt. Wer an Jesus Christus glaubt, dessen Herz wird gereinigt. Und damit ist die Gemeinschaft, die Gott schon ganz am Anfang mit den Menschen leben wollte, wieder möglich. Die Bibel sagt, wer an ihn glaubt, kann sicher und gewiss sein, dass er auch nach dem Tod für immer mit ihm zusammen leben wird.

Jesus tat Wunder Jesus wurde als Mensch in einem Stall geboren, weil seine Familie unterwegs keine bessere Bleibe hatte. Jesus war Mensch. Aber Jesus erklärt in der Bibel auch immer wieder, dass er mehr ist als ein Mensch und stellt sich Gott gleich. Er sagt: „Ich bin das Brot des Lebens“ und an anderer Stelle sagt er sogar: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“ (Die Bibel. Johannes 6,51 und 11,25). Wäre er nur ein Mensch, könnte er so etwas nicht von sich behaupten. Zudem tat er Wunder, die ein Mensch nicht tun könnte.

Die Rettung ist sicher Als seine Zeit gekommen war, ließ Jesus sich gefangen nehmen und ans Kreuz nageln. Sein Auftrag war, Rettung zu bringen. Dazu war er bereit. In der Bibel steht, dass er am Kreuz starb, tot in ein Grab gelegt wurde – aber nach drei Tagen wieder auferstand. Er wurde wieder lebendig. In der Bibel wird er „Gottes Lamm“ genannt, weil er sich selbst opferte und die Menschen ein für alle Mal von ihrer Schuld befreite. Er besiegte den Tod

Eines Tages brachten ein paar Leute einen Gelähmten auf einer Trage zu ihm. Als er ihren Glauben sah, sagte Jesus zu dem Gelähmten: „Nur Mut, mein Sohn! Deine Sünden sind dir vergeben.“ Aber ein paar weise Männer dachten heimlich entrüstet: „Das ist Gotteslästerung!“ Jesus wusste, was sie dachten, und fragte sie: „Warum habt ihr so böse Gedanken?“ Und er wandte sich zu dem Gelähmten und sagte: „Steh auf und nimm deine Trage und geh nach Hause, denn du bist geheilt!“ Da sprang der Mann auf und ging nach Hause. Die Leute, die alles mitangesehen hatten, überkam Ehrfurcht. Sie rühmten Gott, dass er ihnen einen Mann mit so großer Vollmacht gesandt hatte. Die Bibel. Matthäus 9

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When Jesus went back to heaven, he said to his friends: “I am leaving you with a gift – peace of mind and heart. And the peace I give is a gift the world cannot give. So don’t be troubled or afraid.” (The Bible. John 14:27). Christians believe that Jesus is alive today and knows and loves everyone personally. Christians follow Jesus, talk to him and align their lives to what he has taught. Believing in Jesus is a decision that anyone can make for themselves personally. This decision is possible, no matter what culture, what country or what religion someone comes from.

Together with other Christians Getting together with other followers of Jesus is important to Christians. There are many different churches in Germany: Protestant, Catholic, Free Church. Large and small fellowships. With and without church steeples. Men and women worship there together most Sundays. There are songs and prayers, biblical texts are read aloud, someone preaches and then you can often stay around to chat afterwards.

Prayer is a matter of the heart Jesus calls people who follow him, his “beloved”. That’s why Christians speak confidently with Jesus. You tell him what concerns you. Alone and sometimes with others. It does not depend on the correct wording, for God knows the heart of his beloved anyway. Praying is something personal.

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Faith is a decision


Glauben ist eine Entscheidung Als Jesus zurück in den Himmel ging, hat er zu seinen Freunden gesagt: „Ich lasse euch ein Geschenk zurück - meinen Frieden. Und der Friede, den ich schenke, ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt. Deshalb sorgt euch nicht und habt keine Angst“ (Die Bibel. Johannes 14,27). Christen glauben, dass Jesus noch heute lebt und jeden Menschen ganz persönlich kennt und liebt. Christen folgen Jesus, reden mit ihm und richten ihr Leben an dem aus, was er gelehrt hat. An Jesus zu glauben, ist eine Entscheidung, die jeder für sich persönlich treffen kann. Diese Entscheidung ist möglich, egal, aus welcher Kultur, welchem Land oder welcher Religion jemand stammt.

Mit anderen Christen zusammen Mit anderen Jesusnachfolgern zusammenzukommen, ist Christen wichtig. Es gibt viele verschiedene Kirchen in Deutschland: evangelische, katholische, freikirchliche. Große und kleine Gemeinschaften. Mit Kirchturm und ohne. Männer und Frauen feiern dort zusammen meist sonntags ihren Gottesdienst. Dort wird gesungen, gebetet, es werden Bibeltexte vorgelesen, jemand predigt und anschließend unterhält man sich oft noch.

Gebet ist eine Sache des Herzens Jesus nennt Menschen, die ihm nachfolgen, seine „Geliebten“. Deswegen reden Christen voller Vertrauen mit Jesus. Sie erzählen ihm, was sie beschäftigt. Allein und mit anderen zusammen. Es kommt nicht auf die richtigen Formulierungen an, denn Gott kennt ohnehin das Herz seiner Geliebten. Beten ist etwas ganz Persönliches.

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Many people in the Bible were refugees The Bible tells of many people who were on the run. Abraham fled with his family and all his possessions from a famine. Joseph was sold by his brothers and taken to Egypt by slave traders. But God was with him and supplied not only Joseph, but later his family too.

And even Jesus had to flee from violence with his family when he was still a small child. Jesus knows how it feels to be persecuted and to be in danger. To his friends, Jesus said: “I have told you these things, so that in me you may have peace. In this world you will have trouble. But take heart! I have overcome the world.” (The Bible. John 16:33).

Viele Menschen der Bibel waren Flüchtlinge In der Bibel wird von vielen Menschen erzählt, die auf der Flucht waren. Abraham floh mit seiner Familie und seiner ganzen Habe vor einer Hungersnot. Josef wurde von seinen Brüdern verkauft und von Schleppern nach Ägypten gebracht. Aber Gott war bei ihm und versorgte nicht nur Josef, sondern später auch seine Familie. Und sogar Jesus musste mit seiner Familie vor Gewalt fliehen, als er noch ein kleines Kind war. Jesus kennt das Gefühl, verfolgt zu werden und in Gefahr zu sein. Seinen Freunden sagte Jesus: „Ich habe euch das alles gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben. Aber habt Mut, denn ich habe die Welt überwunden“ (Die Bibel. Johannes 16,33).

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Faith, hope and love Glaube, Hoffnung, Liebe

In the Bible, it is written how God has interacted with mankind throughout history. It contains God’s message to the people. In the Bible we read that we should love God with all our heart, with all our soul, with all our strength and all our mind, and that we should love our neighbour as ourselves. In the Bible are words that console and encourage, also in the concerns and difficulties of our lives. Christians read the Bible and also try to align their daily lives according to it. Many people have experienced that God speaks to them even today through the Bible. They read a passage and suddenly it touches them and they realize that God is speaking personally to them. So God teaches and encourages and comforts even today.

Sayings of Jesus in the Bible “I am the Way, the Truth and the Life. No one comes to the Father except through me. If you really know me, you will know my Father as well.” John 14.6

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„Come to me, all you who are weary and burdened, and I will give you rest. Take my yoke upon you and learn from me, for I am gentle and humble in heart, and you will find rest for your souls. For my yoke is easy and my burden is light.” Matthew 11.28-29

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In der Bibel ist aufgeschrieben, wie Gott mit den Menschen durch die Geschichte gegangen ist. Sie enthält Gottes Botschaft an die Menschen. In der Bibel lesen wir, dass wir Gott lieben sollen von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit all unserer Kraft und all unserem Verstand, und dass wir unseren Nächsten lieben sollen wie uns selbst. In der Bibel stehen Worte, die trösten und Mut machen, auch in den Sorgen und Schwierigkeiten unseres Lebens. Christen lesen in der Bibel und versuchen auch ihr alltägliches Leben danach auszurichten. Viele Menschen haben schon erlebt, dass Gott auch heute noch durch die Bibel zu ihnen redet. Sie lesen einen Abschnitt und plötzlich geht ihnen ein Vers unter die Haut und sie merken, dass Gott ganz persönlich mit ihnen spricht. So lehrt und ermutigt und tröstet sie Gott auch heutzutage.

Sätze, die Jesus in der Bibel sagt „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich. Wenn ihr erkannt habt, wer ich bin, dann habt ihr auch erkannt, wer mein Vater ist.“ Johannes 14,6 „Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken. Nehmt mein Joch auf euch. Ich will euch lehren, denn ich bin demütig und freundlich, und eure Seele wird bei mir zur Ruhe kommen. Denn mein Joch passt euch genau, und die Last, die ich euch auflege, ist leicht.“ Matthäus 11,28-29

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A story that Jesus told “Two men went up to the temple to pray, one a Pharisee and the other a tax collector. The Pharisee stood by himself and prayed: ‘God, I thank you that I am not like other people – robbers, evildoers, adulterers – or even like this tax collector. I fast twice a week and give a tenth of all I get.’ But the tax collector stood at a distance. He would not even look up to heaven, but beat his breast and said, ‘God, have mercy on me, a sinner.’ I tell you that this man, rather than the other, went home justified before God. For all those who exalt themselves will be humbled, and those who humble themselves will be exalted.” (Lukas 18,9-14)

Nothing can separate us from the love of God For I am convinced that neither death nor life, neither angels nor demons, neither the present nor the future, nor any powers, neither height nor depth, nor anything else in all creation, will be able to separate us from the love of God that is in Christ Jesus our Lord. Romans 8,38.39

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Find Peace “If you declare with your mouth, ‚Jesus is Lord,‘ and believe in your heart that God raised him from the dead, you will be saved.” Romans 10.9

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Eine Geschichte, die Jesus erzählte „Zwei Männer gingen in den Tempel, um zu beten. Der eine war ein Pharisäer, der andere ein Steuereintreiber. Der stolze Pharisäer stand da und betete: ‚Ich danke dir, Gott, dass ich kein Sünder bin wie die anderen Menschen, wie die Räuber und die Ungerechten, die Ehebrecher oder besonders wie dieser Steuereintreiber da! Denn ich betrüge niemanden, ich begehe keinen Ehebruch, ich faste zwei Mal in der Woche und gebe dir regelmäßig den zehnten Teil von meinem Einkommen.’ Der Steuereintreiber dagegen blieb in einigem Abstand stehen und wagte nicht einmal den Blick zu heben, während er betete: ‚O Gott, sei mir gnädig, denn ich bin ein Sünder.’ Ich sage euch, dieser Sünder - und nicht der Pharisäer - kehrte heim als ein vor Gott Gerechtfertigter. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; aber wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“ (Lukas 18,9-14)

Sorgen um die Zukunft, ja nicht einmal die Mächte der Hölle können uns von der Liebe Gottes trennen. Und wären wir hoch über dem Himmel oder befänden uns in den tiefsten Tiefen des Ozeans, nichts und niemand in der ganzen Schöpfung kann uns von der Liebe Gottes trennen, die in Christus Jesus, unserem Herrn, erschienen ist.“ Römer 8,38.39

Frieden finden „Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und wenn du in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.“ Römer 10,9

Von Gottes Liebe kann uns nichts trennen „Nichts kann uns von seiner Liebe trennen. Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder unsere Ängste in der Gegenwart noch unsere

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How can I get to know people in this country? Many German are very busy in everyday life with work and family, so it is sometimes difficult to start up conversation with people spontaneously. A good way to get to know people is through recreational activities. Many people meet after work in groups and clubs in order to do common sports or play music. There are, for example, choirs, music groups, sports clubs, cooking groups, or computers clubs. Information is often hung on pinboards in supermarkets

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and libraries. Also the volunteer fire department is always looking for people who want to get involved and is a good point of contact. There are often Church services on Sunday mornings around 10 o’clock. In many churches you can get into conversation over a cup of coffee after the service. Guests are always welcome in services. Information about times and events is often displayed in showcases near the church buildings. For parents with small children, there are often free playgroups (“Krabbelgruppen”, “Elterncafé”) in the district or in the parish. The children can play together and parents chat.


Viele Deutsche sind im Alltag durch Beruf und Familie sehr beschäftigt, so dass es manchmal schwierig ist, mit Menschen spontan ins Gespräch zu kommen. Eine gute Möglichkeit zum Kennenlernen sind Freizeitaktivitäten, die auch Deutsche gern ausüben. Viele Menschen treffen sich nach der Arbeit in Gruppen und Vereinen, um gemeinsam Sport oder Musik zu machen. Es gibt zum Beispiel Chöre, Musikgruppen, Sportvereine, Kochgruppen oder Computerclubs. Dort lernt man sich über das gemeinsame Hobby kennen. Infos hängen oft an Zettelwänden in Supermärkten und Bibliotheken. Auch die Freiwillige Feuerwehr sucht immer wieder Menschen, die sich engagieren und ist ein guter Kontaktpunkt. Gottesdienste finden oft sonntagmorgens um 10 Uhr statt. In vielen Kirchen kann man nach dem Gottesdienst bei einer Tasse Kaffee ins Gespräch kommen. Gottesdienste darf man immer auch als Gast besuchen. Infos zu Uhrzeiten und Angeboten hängen oft in Schaukästen vor den Kirchengebäuden. Für Eltern mit kleineren Kindern gibt es oft kostenlose Spielgruppen („Krabbelgruppe“, „Elterncafé“) im Stadtteil oder in der Kirchengemeinde. Die Kinder können zusammen spielen und die Eltern sich austauschen.

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Wie kann ich hierzulande Menschen kennenlernen?

Impressum Herausgeber und Vertrieb SCM Bundes-Verlag gGmbH; Bodenborn 43, 58452 Witten Postfach 40 65, 58426 Witten Tel: 0 23 02/9 30 93-910, Fax: 0 23 02/9 30 93-689 www.bundes-verlag.net/willkommen Geschäftsführung, Verlagsleitung und V.i.S.d.P.: Ulrich Eggers Druck: BasseDruck GmbH Leimstraße 54-58, 58135 Hagen Copyright: SCM Bundes-Verlag gGmbH 2015 Titelbild: ©mihailomilovanovic/iStock

Der SCM Bundes-Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.


“Everyone has the right to life, liberty and security of person.” United Nations Universal Declaration of Human Rights “The dignity of man is inviolable.” First paragraph in the German Basic Law “Love your neighbour as yourself.” Jesus in the Bible

„Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.“ Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Erster Absatz im deutschen Grundgesetz „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Jesus in der Bibel


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